Die Arbeiten der Künstler sind ab Montag, den 20.07.09 im Schaufenster der Bänschstraße 88 für ca. zwei Wochen ausgestellt.
Vier Künstler nahmen mit ihren Arbeiten am Wettbewerb zur künstlerischen Gestaltung der Brandwand an der Bänschstraße 86 im Samariterviertel teil:
- Tania Bedrinana ohne Titel
Kindersilhouetten schweben in der Luft auf einem überwiegend gelben Farb-Wand-Grund. Sie scheinen Sterne zu fangen und zu sammeln...
- Silke Riechert Fliegende Bauten
Ausgehend von den futuristischen Konzepten der Gruppe archigram der 1960er Jahren werden im Rahmen eines Wandbildstudios mit Kindern/Jugendlichen/AnwohnerInnen Zeichnungen von futuristischen Bauten und Konstruktionen entwickelt...
- Christiane Ten Hoevel ohne Titel
Fünf Teilöffentlichkeiten entwickeln Gestaltungskonzepte für die Brandwände: 1. die Anwohner des Kiezes, 2. die Sprayer und Writer der Stadt, 3. die Kinder als Nutzer des Spielplatzes, 4. die Hausbesitzer, 5. die Künstlerin stellvertretend für die KünstlerInnen...
- ZAST – Thomas Bratzke Quo Vadis Traceur
In Anschluss an die Aufgabenstellung des Parcours wird die Geschichte zweier „Traceure“ zusammen mit Kindern und Jugendlichen gemeinschaftlich entwickelt und ausformuliert. Gleichzeitig wird der imaginierte Bewegungslauf der Traceure im Quartier aufgezeichnet. Daraus wird die Wandgestaltung entwickelt und die Geschichte spiegelverkehrt und auf dem Kopf stehend auf die Wand geschrieben und gestalterisch von dem Parcoursweg durch das Quartier bildlich gekreuzt.
Das Preisgericht hat sich für den Entwurf Quo Vadis Traceur von ZAST – Thomas Bratzke als Sieger entschieden.
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